Generation Bicycle: Warum und wie wir Fahrradfahren

Generation Bicycle: Warum und wie wir Fahrradfahren

Die Generation Bicycle verändert den Fahrradmarkt

Die Generation Bicycle ist da, denn Corona hat mit Gewissheit unsere Lebensweisen und Gewohnheiten verändert. Veränderungen, die sich auch mit einem Impfstoff nicht wieder vollständig zurückdrehen lassen. Für den Fahrradmarkt Deutschland brachte Corona rasant steigende Nutzungszahlen, mindestens doppelt so hohe Absätze und somit sichere Arbeitsplätze für Fahrradproduzenten und Fahrradhändler. Ein Blick auf das Fahrradland Deutschland.

Das Ursache-Wirkung Prinzip

Generation Bicycle: Mit Corona sind so viele Menschen mit dem Fahrrad unterwegs, wie noch nie
Generation Bicycle: Fahrradnutzung steigt an

Kontakte verringern, Abstand halten, Menschenansammlungen meiden sind einige der neuen Regeln, die wir alle befolgen sollten, um Andere zu schützen. In der Folge sind im Jahr 2020 so viele Menschen mit dem Fahrrad unterwegs, wie noch nie.

Aber nicht etwa, weil das große Umdenken bezüglich Klima in Gang gesetzt wurde. Eher die etwas unheimliche Angst, sich mit Dutzenden anderen Menschen in den teils übervollen ÖPNV zu quetschen, forcierte den Umstieg auf zwei Räder. Jede Zeit hat ihre Farbe.

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Generation Bicycle: Der Run aufs Fahrrad

Generation Bicycle - Der Run aufs Fahrrad
Generation Bicycle – Der Run aufs Fahrrad

Seit Anfang April spürte auch der kleinste ‘Fahrradfritze’, dass plötzlich deutlich mehr Fahrradreparaturen als in den Frühlingssaisons vorangegangener Jahre zu erledigen waren. Größere Fahrradläden hatten plötzlich Schlangen von Menschen vor ihren Läden, die sich alle ein gutes Rad oder gar E-Bike kaufen wollten.

Während Tausende im ganzen Land in Kurzarbeit gingen oder gar gekündigt wurden, erlebt der Fahrradladen einen Kundenzuspruch, wie man ihn bis dato noch nicht kannte. Die traditionell etwas intransparente und lahmende Fahrradindustrie war darauf nicht vorbereitet.

Große Umbrüche eröffnen aber auch große Chancen – die Generation Bicycle rollt mit Wucht.

Digitalisierung in der Fahrradbranche

Druck erzeugt Gegendruck und so sieht sich die Fahrradwirtschaft im größten Umbruch seiner Geschichte. Tausende Fahrradhändler haben unter teils schwierigen Bedingungen die Digitalisierung im Unternehmen vorangetrieben.

Neue Buchungssysteme für die Fahrradwerkstatt und den Fahrradverleih, eine automatisierte Warenwirtschaft mit Verknüpfungen zum Fahrrad-Onlineshop und zu Preissuchmaschinen und nicht zuletzt die meist aussichtslose Suche nach qualifizierten Zweiradmechanikern und –mechatronikern.

Jetzt „rächt“ sich deutlich die unterschätzte Attraktivität im Fahrradfachhandel. Dabei ist das Lohnniveau hier mittlerweile stark angestiegen und bietet auf Jahrzehnten einen krisenfesten und vor allem nachhaltigen Job mit hoher Innovationskraft.

Generation Bicycle: Die Folgen des Fahrradbooms

Generation Bicycle: Warum und wie wir Fahrradfahren
Generation Bicycle: Warum und wie wir Fahrradfahren

Neue Zeiten und Zustände erfordern auch neue Strukturen, um dem Chaos vorzubeugen – typisch deutsch, aber eben auch unausweichlich im regelungswütigen Deutschland. Der extrem angestiegene Fahrradverkehr, zum Beispiel in der Fahrradstadt Berlin, lässt Polizeibehörden nicht nur hier unruhig werden.

Der Fahrradfahrer sucht sich seinen Weg, oft ohne Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer. So wundert es nicht, dass sich die Forderungen nach einer Kennzeichnungspflicht für Fahrräder deutlich verstärken.

Die öffentliche Diskussion hierzu dürfte heiß werden, denn Fahrrad- und Verkehrsverbände und nicht zuletzt die Gewerkschaft der Polizei stehen sich hier kompromisslos gegenüber:

  • Einerseits müssen Verkehrsdelikte gleichberechtig geahndet werden, was bei anonymen Radfahrern einer Sisyphos-Arbeit gleicht.
  • Andererseits brächte eine staatlich kontrollierte Registrierungspflicht für Fahrräder eine Mammut-Aufgabe besonderer Art mit sich.

Der transparente Fahrradmarkt

Deutschland fährt Fahrrad - Fahrradmarkt nicht immer transparent
Deutschland fährt Fahrrad – Fahrradmarkt nicht immer transparent

Die nötige Transparenz im Fahrradmarkt kann nur von der Basis aus geschaffen werden – ohne Einfluss von Produzenten, Vertrieben oder Versicherungskonzernen. Diese transparente Basis ist mit dem Fahrradpass und Fahrradregister für alle verfügbar, welches in einer Art Arbeitsgemeinschaft aus Fahrradenthusiasten entwickelt und online umgesetzt wird.

Angelehnt an die Funktionsweise von Social Media Profilen erhältst nicht du als Besitzer, sondern das registrierte Fahrrad als „Individuum“ ein echtes, nachvollziehbares und transparentes Fahrradleben. Der Fahrradpass weist das Fahrrad sozusagen als „legal“ aus. Nicht zuletzt ist der Fahrradpass für dein Rad ein wertsteigerndes Qualitätsmerkmal, denn er geht beim Weiterverkauf eines Fahrrades an den neuen Besitzer über.

Der Datenschutz beim Fahrradregister ist in vollem Umfang gewährleistet, denn der Fahrradpass weist nur die registrierten Fahrraddaten aus. Daten des Eigentümers sind verschlüsselt und auf deutschen Hochsicherheitsservern gesichert. Somit kann nach einem Fahrrad geforscht werden, wenn die Rahmennummer bekannt ist. Der Eigentümer jedoch ist geschützt und kann nur über gesicherte Wege kontaktiert werden.

Ergänzende Funktionen wie der Diebstahlmelder oder die Registrierung für Fahrradhändler machen den Fahrradpass zum idealen Startpunkt für einen neuen Weg im Miteinander im Fahrradmarkt.