Weltfahrradtag: Ein Tag zu Ehren des geliebten Fahrrads
Am 3. Juni wird der Weltfahrradtag begangen. Der World Bicycle Day, auch Tag des Fahrrads oder Europäischer Tag des Fahrrads benannt, wird in vielen Ländern der EU zelebriert. Er wurde 1998 anlässlich der zunehmenden problembehafteten Verkehrsdichte durch motorisierte Fortbewegungsmittel eingeführt und soll darauf hinweisen, dass das Fahrrad das umweltfreundlichste, gesündeste und sozial verträglichste Fortbewegungsmittel darstellt. Im Rahmen des Aktionstages finden an diesem Datum beziehungsweise Anfang Juni mit Blick auf diesen Tag vielfältige Aktionen und Fahrradsternfahrten statt.
Aufmerksamkeit zum Weltfahrradtag für das Zweirad
Der Weltfahrradtag wird von Verbänden und Institutionen der Fahrradcommunity gern genutzt, um auf die zunehmende Belastung im Straßenverkehr und die mangelnde #Verkehrswende hinzuweisen.
Mit Ausfahrten der Critical Mass Bewegung oder auch Sternenfahrten in vielen großen Städten wird der Tag entsprechend zelebriert.
Es gilt, das Bewusstsein des umweltfreundlichsten Verkehrsmittels vorantreiben und in den Mittelpunkt zu rücken. Es sollten mehr Menschen mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren.
Fahrradsternfahrt
Am 12. Juni 2022 findet die große Fahrradsternfahrt statt. Aus Berlin und der ganzen Region fahren zehntausende Radfahrerinnen und Radfahrer zum Großen Stern – auch über Autobahnen.
Die Menschen wollen „Rauf aufs Rad – #Verkehrswende jetzt umsetzen!“ und zeigen Flagge fürs Fahrrad.
Sei dabei und feiere gemeinsam mit Zigtausend anderen Radfahrenden das Fahrradevent in Berlin.
Stadtradeln
Es wird auch Informationen zur Aktion „Stadtradeln“ geben, die ebenfalls am 3. Juni startet.
Bei dem landesweiten Fahrrad-Wettbewerb geht es darum, 21 Tage lang möglichst viele Alltagswege klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen.
Für diejenigen, die die meisten Kilometer geschafft haben, gibt es attraktive Preise und Gutscheine zu gewinnen. Mehr Informationen, Anmelderegularien auf Stadtradeln Aktion.
Fahrradbewusstsein das ganze Jahr über stärken
Auch wenn der 03. Juni als Tag des Fahrrads gilt, so gibt es mittlerweile doch auch viele Veranstaltungen, die ganzjährig und regelmäßig auf die aktuellen Verkehrsbedingungen hinweisen.
So hat jeder Radfahrende zum Beispiel die Möglichkeit, gemeinsam mit teil Tausenden anderen Teilnehmer*innen an der monatlichen Critical Mass teilzunhemen.
Corona hat zudem deutlich gezeigt, wie sehr das Fahrrad in den Fokus der Menschen gerückt ist. Der Fahrradabsatz der Zweiradbranche steigt, Städte und Landkreise errichten Pop-Up Fahrradwege um dem rasant steigenden Platzbedarf der Fahrradcommunity gerecht zu werden.
Auch rechtlich gibt die StVO Novelle dem Fahrradfahrer mehr Möglichkeiten seine Rechte einzufordern, der Mindestabstand beim Überholen wurde 2020 auf 1,5 Meter festgelegt.
Nur Waldi machts besser!
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Dein Fahrrad – dein Alltag
- Der zunehmendes Absatz von E-Bikes aber auch der Kauf eines klassischem Fahrrads zeigt deutlich, dass sich immer mehr Menschen dem Bewusstsein Radfahren öffnen. Leider sorgen Produktions- und Lieferengpässe jedoch für höhere Preise beim Neuradkauf.
- Die Frage “Welches Fahrrad passt zu mir?” kann und sollte man heute vielleicht ersetzen durch “Wie sicher ist mein Fahrrad?”. Mit steigender Zahl an Verkehrsteilnehmern, steigen leider auch die Gefahren insbesondere für Radfahrende. Regelmäßige Fahrradinspektionen, Helm (besser noch Fahrradairbag) sowie eine sichere Fahrradregistrierung sollten heute nicht fehlen.
- Der Fahrradwert steigt. Das wissen auch Fahrraddiebe und Hehler, die sie im Fahrradmarkt verhökern. Ein gutes Fahrradschloß ist also genau so wichtig, wie ein Fahrradpass und eine vernünftige und gut deckende Fahrradversicherung. Besonders wenn das Fahrrad finanziert war, bleibt man anderenfalls auf den noch auflaufenden Kosten sitzen.